Leider gibt es viele nicht zugelassene und schlechte Ladegeräte auf dem Markt.
Obwohl sie oft schön günstig sind, nutzen sie den wiederaufladbaren Akku nur teilweise aus.
Ein gutes Ladegerät erfüllt folgende Eigenschaften:
- Schnellladen: Für die Bequemlichkeit von NiCD-Akkus ist es oft wichtig, dass die Batterien innerhalb von 1 bis 2 Stunden voll sind.
Angesichts der Zusammensetzung der NiMH-Akkus wird ein Schnellladen innerhalb dieser Zeit nicht empfohlen, und speziell für diese NiMH-Zellen entwickelte Ladegeräte benötigen mindestens 3 bis 4 Stunden. - Automatischer Ladestrom: Es ist wichtig, dass das Ladegerät über eine eingebaute Prüfung des richtigen Ladestroms für den jeweiligen Batterietyp verfügt.
- Überzinsschutz: Gute Ladegeräte haben einen automatischen Timer oder eine elektronische Steuerung zum Überladen, die das Laden stoppt, wenn der Akku vollständig geladen ist.
Unkontrolliertes Überladen kann dazu führen, dass die Batterie so heiß wird, dass chemische Prozesse das Ventil öffnen.
Batterien, die viel zu heiß geworden sind, brechen auch intern ab, wodurch sie nutzlos werden. - Tropfladung: Nach dem Ladevorgang sollte das Ladegerät auf Tröpfchenladung umschalten können.
Wenn Sie die Batterien mehrere Tage (oder Wochen) nach dem Laden im Ladegerät lassen, sorgt das Ladegerät dafür, dass der Akku jederzeit voll bleibt.
Die Selbstentladung wird dann dadurch ausgeglichen, dass das Ladegerät zusätzliche Energie zufügt.



