6,9 MWh – Hoppenbrouwers

Zu viel Strom, zu wenig Platz im Netz

Als führender Systemintegrator sieht Hoppenbrouwers täglich die Auswirkungen von Netzüberlastungen auf seine Endkunden. Jop van Hasselt (Projektleiter) erklärt:

Ein dringendes Problem entstand für einen Kunden, für den Hoppenbrouwers bereits mehrere Solarparks fertiggestellt hat. Aufgrund von Erweiterungen auf dem Gelände waren die Geschäftstätigkeiten gefährdet. Es gab einfach nicht genug Platz im Stromnetz, um Spitzenzeiten bei der Energienachfrage oder -produktion zu bewältigen. Vor allem im Winter begann das Problem der Netzüberlastung aufzutreten.

Die Suche nach einer geeigneten Lösung

Hoppenbrouwers machte sich daran, einen Weg zu finden, die Probleme mit Netzüberlastung zu lösen. Dazu analysierten sie die aktuelle Situation und zeigten, dass Batterien in Kombination mit einem EMS (Energiemanagementsystem) die richtige Lösung sind. So können Stromspitzen absorbiert werden, ohne das Netz zu überlasten, und die von den Solarparks erzeugte Energie kann effizienter genutzt werden.

Bei der Suche nach einem Lieferanten suchten sie nach mehr als nur einem Lieferanten von Standardprodukten. Hoppenbrouwers suchte einen echten Kooperationspartner, jemanden, der gemeinsam mit ihnen über maßgeschneiderte Lösungen nachdenken konnte. Technische Expertise war wichtig, aber mindestens ebenso wichtig war es, das Gesamtbild zu haben: von der Systemintegration bis zur Wartung.

Da Hoppenbrouwers selbst Kunden oft Service- und Wartungsverträge anbietet, war es wichtig, dass ein Anbieter sie dabei unterstützen konnte.

Nach Gesprächen mit mehreren Parteien erwies sich Intercel als bester Partner. Jop erklärt:

Ein maßgeschneidertes intelligentes Batteriespeichersystem

Um die Herausforderungen des Stromnetzes zu lösen, wurde ein Energiespeichersystem gewählt, das direkt mit den Solarpanels verbunden ist. Dadurch kann der erzeugte Strom gespeichert und später bei Bedarf genutzt werden. Dies hilft, Spitzen beim Stromverbrauch zu bewältigen und stellt sicher, dass das Unternehmen stets weiterlaufen kann.

Es wurde bewusst entschieden, keine “Standardlösung” zu wählen, sondern ein maßgeschneidertes System. Wie Jop erklärt: “Es gab keine Spezifikationen oder Anforderungen vom Kunden. Sie sagten: ‘Wir haben eine Herausforderung mit der Netzkapazität, wie können wir das lösen?’ Anschließend haben wir selbst die erforderliche Batteriekapazität bestimmt und einen passenden Business Case erstellt.”

Viel Wert wurde auch auf die Herkunft der Komponenten und Rohstoffe gelegt, da der Kunde wissen wollte, woher alles stammt. Diese Offenheit war wichtig für das Vertrauen und das Endergebnis.

Ergebnisse & Zukunftsperspektiven

Das System ist jetzt aktiv und funktioniert einwandfrei. Obwohl das Netzüberlastungsproblem seit der Installation noch nicht vollständig aufgetreten ist und meist erst im Winter auftritt, ist das System auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet.

Hoppenbrouwers erwartet, dass diese Art von Systemen immer wichtiger wird.
Für den Kunden wurde eine maßgeschneiderte Lösung realisiert, die als Grundlage für ähnliche Anwendungen bei anderen Endkunden dienen kann.

Ratschläge an andere Unternehmen

Hoppenbrouwers empfiehlt anderen Unternehmen, die Energiespeicherung in Betracht ziehen, gut mit einer Fachkraft zusammenzuarbeiten. Es ist kein fertiges Produkt, das man einfach kauft und installiert. Es gibt Regeln, technische Anforderungen und manchmal lange Lieferzeiten. Indem Sie mit einer Partei wie Intercel zusammenarbeiten, können Sie eine gute, sichere und zukunftssichere Lösung entwickeln.

Gegenseitiges Vertrauen

Aus Intercels Sicht finden wir es ebenfalls eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Markus Buuk (Account Manager Intercel) sagt: “Hoppenbrouwers kennt sich wirklich aus, sie haben, wie Intercel, jahrzehntelange Erfahrung. Auch das hohe Maß an Beteiligung, nicht nur während des Projekts, sondern auch in der Nachsorge und Wartung, sind starke Kernwerte, die wir bei Hoppenbrouwers anerkennen und die die Zusammenarbeit stärken.”

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