Ich arbeite jeden Tag an neuen Lösungen

Ein Interview mit Dirk van Gogswaardt – Geschäftsentwicklungsleiter

Dirk van Gogswaardt – Intercel

Neue Technologie und ein Blick in die Zukunft.

Dirk van Gogswaardt, Geschäftsentwicklungsleiter, Intercel

Was macht ein Business Development Manager?

“Ich identifiziere die genauen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden und bringe sie zur besten Lösung. Oft gibt es ein latentes Bedürfnis, bei dem ich ihnen helfe, das Verlangen konkret zu machen. Ich bin viel unterwegs mit dem Vertrieb, sie haben den ersten Kontakt und dann entwickeln wir gemeinsam den besten Plan, um den Kunden optimal zu entlasten.”

Wie hat sich Ihre Karriere entwickelt?

“Ich habe Betriebswirtschaft studiert und meinen Abschluss in Innovation und Produktentwicklung gemacht. Innovation zu analysieren und zu strukturieren finde ich faszinierend. Intercel war vor sechs Jahren der logische nächste Schritt im Vergleich zu meinem vorherigen Job, wo ich auch mitten in der “Elektrifizierung” arbeitete. Das ist eine unglaublich interessante Zeit; Aufgrund der niedrigeren Batterienpreise entstehen täglich profitable Lösungen für neue Anwendungen. Dabei stoße ich ständig auf neue Märkte, in denen es großartig ist, neue Lösungen für sie zu finden.”

Was magst du am meisten?

“Ich komme mit vielen interessanten Leuten in Kontakt, echten Spitzenreitern in ihren Bereichen. Das sind Techniker, aber auch kommerzielle Fachleute. Unsere Gespräche beginnen oft zuerst “high over” und konzeptionell. Durch eine zielorientierte Brainstorming lernen wir den Kunden und seine Wünsche wirklich kennen. Es geht fast immer um neue Technologien, neue Anwendungen und den Blick in die Zukunft. Das ist wirklich eine coole Sache, an der man beteiligt sein kann.”

Was macht Intercel als Arbeitgeber so ein bisschen anders?

“Wir haben wirklich eine schöne Zeit zusammen. Viele nette Menschen, die als Team zusammenarbeiten und sich gegenseitig wirklich helfen. Außerdem gibt es unzählige Möglichkeiten für eigene Initiative. Deine eigene Idee kann immer ausgearbeitet werden und wird sehr regelmäßig umgesetzt.”

Sie sind gerade vom Intersolar in München zurückgekehrt, was ist am meisten aufgefallen?

“Die große Ausstellung zeigt, dass wir am Vorabend einer Entwicklung stehen. Produkte wie Batterien, Wechselrichter und Wandler sind ausgereift. Auch die Solarpanels und das Energienetz sind bereit. In Europa werden wir nun eine enorme Energieentwicklung erleben. Wenn der Markt sich schnell bewegen will, können wir ihnen mit Wissen, Erfahrung und den richtigen Batterien helfen. Ein weiterer Punkt, der auffällt, ist, dass die Batteriehersteller fast ausnahmslos Standardlösungen anbieten – das machen wir nicht. Wir zeichnen uns durch maßgeschneiderte Lösungen aus, die für extreme Bedingungen und mobile Anwendungen geeignet sind.

Was war Ihr größter Moment bei Intersolar?

“Es war super schön, unsere Kunden, neue Interessenten und Partner zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Besonders großes Interesse besteht an robusten und stark gebauten Batterien für mobile Anwendungen. Unsere Plug-and-Play-Systeme waren in dieser Hinsicht ein Gesprächsthema, wobei die Skalierbarkeit der Systeme sehr geschätzt wurde.”

Was hast du sonst noch präsentiert?

“Wir haben außerdem – neben unseren maßgeschneiderten Lithium-Batterien – auch unsere Blei-Kohlenstoff-Batterien ausführlich vorgestellt. Das sind Batterien mit einzigartigen Spezifikationen und können nur bei uns gekauft werden. Die Kombination aus der hohen Anzahl von Zyklen und den niedrigen Kosten der Batterie macht diese Batterien äußerst geeignet für Energiespeicherung. Wir erhielten regelmäßig Rückmeldungen von Besuchern, dass wir ein einzigartiges Angebot in Europa haben.”

Was werden Sie im iVT in Karlsruhe machen?

“Ende Juni werden wir mit den Maschinenherstellern sprechen und sie bei der Elektrifizierung beraten und unterstützen. Wir verfügen nun über umfangreiche Erfahrung und möchten diese an Hersteller in anderen europäischen Ländern weitergeben.”

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